Mathangi „Maya“ Arulpragasam alias M.I.A wird im Jahr 1975 in Sri Lanka geboren, als Kind des Begründers der Unabhängigkeitsbewegung tamilischen Minderheit. Als sie neun Jahre alt ist, flieht sie mit ihrer Mutter nach London, wo sie ihre ersten Schritte in Richtung ihrer Karriere als Musikerin macht. In seinem Dokumentarfilm „Matangi / Maya / M.I.A.“ zeichnet Regisseur
Steve Loveridge ein Porträt der Rapperin und Sängerin, wobei er auf von M.I.A. selbst gedrehtes Archivmaterial zurückgreifen kann. In seinem Film geht Loveridge sowohl auf ihren kunterbunt gemischten Musikstil ein, der Elemente aus Hip-Hop, Dancehall, Grime, Electro, Pop, Funk, Asian Folk und vielen weitere Genres vereint, als auch auf ihre unangepasste und sehr politische Art. Denn M.I.A. testet immer wieder Grenzen aus und überschreitet diese auch gerne mal, provoziert und verheimlicht ihre politischen Einstellungen nicht.
Für die Dokumentation hat die Rapperin M.I.A. ihr Videoarchiv geöffnet und lässt ihren Werdegang über Bürgerkrieg und Flucht bis zum Starruhm Revue passieren.
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