Die Erbinnen erzählt die Geschichte zweier Frauen um die 60 Jahre, die als Paar in einem bürgerlichen Viertel der paraguayischen Hauptstadt Asunción leben. Als Chiquita auf Grund der gemeinsam angehäuften Schulden ins Gefängnis muss, beginnt für Chela ein zaghafter Befreiungsprozess. Das private Drama spiegelt die gesellschaftliche Entwicklung, die Paraguay nach langen Jahren der Diktatur durchlebte, und erzählt zugleich eine universelle Geschichte über Abhängigkeiten und einen späten Neuanfang.
Regisseur
Marcelo Martinessi erzählt in seinem preisgekrönten Drama von zwei Frauen aus der Oberschicht Paraguays, die sich langsam voneinander entfremden.
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