Bertolt Brecht kommt 1948 aus dem Exil in den USA zurück nach Berlin. Von den Funktionären der sowjetischen Besatzungszone wird das ehemalige KPD-Mitglied Brecht hofiert, ihm wird angeboten, wieder Stücke zu inszenieren, seine zweite Ehefrau Helene Weigel soll das Berliner Ensemble aufbauen. In der DDR scheint Brecht endlich dort angekommen zu sein, wo er immer hinwollte. Der Staatsdichter kann die Vorstellung seines Theaters in die Realität umsetzen. Doch Brecht kommt nicht zur Ruhe – Liebesaffären etwa mit der Dänin Ruth Berlau und Zweifel an der politischen Gegenwart werden zum Ausgangspunkt einer ausführlichen Revue seiner Karriere.
Im Zweiteiler über Bertolt Brecht spielen
Tom Schilling und
Burghart Klaußner den Theaterrevolutionär, der am Ende seines Lebens auf sein Werk zurückschaut.
- / - / - / 6,3