Im Alter von etwas mehr als vierzig Jahren wird der Fotoreporter
Stéphane Haskell von einer sehr schnell fortschreitenden Krankheit heimgesucht, was dazu führt, dass er fortan vom Rücken abwärts gelähmt ist. Da ihm die konservative Medizin eine lebenslange Behinderung prophezeit, bereist Haskell daraufhin die Welt und sieht dabei Erstaunliches: In den entlegensten Ecken der Erde begegnet er yogapraktizierenden AIDS-Patienten in afrikanischen Gefängnissen und an Multipler Sklerose Erkrankte in Kalifornien, die dank Yoga wieder einen Sinn im Leben gefunden haben. Stéphanes Reise führt ihn weiter zum Todestrakt in San Francisco, in einen der größten Slums Afrikas, zu den Kriegern der Massai und zum großen Hindu-Meister B. K. S. Iyengar, der es mithilfe von Yoga schafft, sämtliche Hindernisse zu überwinden. Diese innere Reise wird nicht nur ihn selbst wiederherstellen, sondern ihn auch für die Welt öffnen.
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