Die Mississippi Flut von 1927 war die bisher schwerste Flutkatastrophe in Amerika mit verheerendsten Auswirkungen. Im Frühling 1927 übertrat der Fluss an 145 Stellen sein Ufer und setzte fast 70.000 Quadratkilometer unter Wasser, welches an manchen Stellen über neun Meter hoch stand. Die Flut hatte eine Massenflucht der Pächter zufolge. Die Flucht und Migration der ländlich lebenden Afro-Amerikaner in den Norden fand Ausdruck im so genannten Delta Blues, der später als Chicago Blues und Rock and Roll neuinterpretiert werden sollte. Der Filmemacher
Bill Morrison sowie Komponist und Gitarrist Bill Frisell kreieren in ihrer Dokumentation durch Zusammenführung der Bilder mit einem brennenden Original-Soundtrack ein starkes Porträt dieser Zeit - mit nur wenig Text und ohne gesprochene Dialoge.
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