Regisseur
Raoul Peck beleuchtet in seinem Dokumentarfilm, wie die Lage zwei Jahre nach dem verheerenden Beben in Haiti (2010) aussieht und wie sich die Aufbauarbeiten über den Zeitraum hingezogen haben. Seine Beobachtung beleuchtet die Irrwege der großangelegten internationalen Hilfskampagnen und hinterfragt deren Wirksamkeit und Folgen. Es wird gezeigt, inwiefern die "Hilfsmaschinerie" die eigenen staatlichen Strukturen lahmgelegt und jegliche lokale Initiativen blockiert hat - statt Haiti zu helfen, sich selbst zu helfen.
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