Schlechte Stimmung auf polaren Forschungsstation des Energiekonzerns North Industries. Teamleiter Pollock kommt nach fünf Wochen Arbeitsurlaub in der Firmenzentrale zurück auf die Station, nur um die Kollegin und Geliebte in den Armen eines anderen zu finden. Dass der Rivale von Beruf Enthüllungsjournalist in Diensten von Greenpeace ist, verbessert die Laune ebenso wenig wie der Umstand, dass plötzlich spurlos Arbeiter verschwinden und später zum Teil unschön verändert zurück kehren.
James LeGros konkurriert als intellektueller Softie mit
Ron Perlman als trinkfestem Macho-Rauhbein in bester Kurt-Russell-Tradition in diesem auch sonst in vielerlei Hinsicht an John Carpenters "Das Ding aus einer anderen Welt" gemahnenden Polar-Ökohorrorthriller. Eine auf engstem Raume aneinander gefesselte Schicksalsgemeinschaft sieht sich in prachtvollen Landschaftskulissen einer diffusen, doch trotzdem höchst präsenten Bedrohung ausgesetzt, Thrills, Schocks und Paranoia lassen nicht auf sich warten. Überdurchschnittliches Genrewerk.
- / - / 5,3 / 5,5