Walter Faber ist ein 50jähriger UNESCO-Ingenieur, der in den 30er Jahren in Zürich studierte und sich dort von seiner großen Liebe Hannah trennte. Nach einem Flugzeugabsturz entdeckt er den Bruder seines Studienfreundes Joachim Henke unter den Passagieren. Er erfährt, daß Joachim Hannah geheiratet hat, sie aber verlassen mußte, weil sie Jüdin war. Ein Besuch bei Henke endet tragisch. Joachim hat sich aufgehängt. Faber kehrt nach New York zurück, flüchtet aber aus der Stadt und lernt auf dem Schiff nach Europa eine faszinierende junge Frau kennen. Er begleitet Sabeth durch Frankreich und Italien nach Athen, um dort zu entdecken, daß die Geliebte seine und Hannahs Tochter ist. Sabeth kommt durch einen Unfall ums Leben, Walter Fabers Leben zerbricht.
Volker Schlöndorffs gelungene Verfilmung des als Schullektüre wohlbekannten Romans von Max Frisch fand bei Kritikern und 1.4 Mio. Kinobesuchern Anklang.
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