Nachdem das mongolische Reich, das unter dem Herrscher Dschingis Khan große Teile Zentralasiens und Nordchinas erobert hatte, Ende des 13. Jahrhunderts in mehrere kleinere Khanate zerfallen war, brachen immer wieder Kriege zwischen den plötzlich unabhängigen Ländern aus. Im frühen 16. Jahrhundert kämpften so etwa Kasym Khan (
Berik Aytzhanov) und Burunduk Khan (Erik Zholzhaksynov) mit ihren Armeen erbittert gegeneinander. Dabei ging es um die regionale Vorherrschaft in dem Teil der Welt, der heute den Territorien der Staaten Kasachstan und Usbekistan entspricht. Obwohl beide Männer direkte Nachfahren des großen Dschingis Khan und somit Cousins waren, lieferten sie sich blutige und für alle Seiten enorm verlustreiche Schlachten um Land, Ehre und Ruhm.
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