Zuerst erwischt es nur ein paar Holzarbeiter im Wald, doch dann wird die ganze benachbarte Dorfgemeinde von lebenden Toten mit viel Appetit auf Menschenfleisch überrannt. Die Ursache: Infektiöse Schnecken verwandeln Menschen in Amokläufer. Die Teenager Jake, Alex und Randy, justament in einer romantischen Dreiecksgeschichte verstrickt, bei der ein Rivale den anderen gerne los wäre, wollen nicht das Schicksal von Omi oder den Nachbarn teilen und forschen nach der Achillesferse der Invasoren.
In der Tradition solcher Perlen der Filmkunst wie "Slither", "Parasite", "Slugs", und, ja, auch dem im Titel zitierten, hiermit jedoch nicht wirklich verwandten "Night of the Creeps" lassen ambitionierte Low-Budget-Filmer eine Hundertschaft als Dörfler gewandeter Statisten großflächig zur Ader. Fäkalformige Parasiten bekrabbeln den Menschen von innen, platzen heraus, wenn man sie gerade nicht braucht, und verwandeln ihre toten Träger in tolle Bestien. Viel Blut, wenig Gehalt, und eher mittelprächtiges Handwerk. Für Genre-Vielseher.
- / - / 4,0 / 4,3