Mitte der Siebziger interessiert sich der junge Ian Curtis (
Sam Riley) vorwiegend für Musik und die hübsche Deborah (
Samantha Morton), die er mit 19 Jahren ehelicht. Ein Kind ist unterwegs, er jobbt auf dem Arbeitsamt und fängt nebenbei als Sänger für eine Band von Freunden an: Joy Division ist geboren. Ian leidet unter Epilepsie, die Auftritte der Postpunk-Combo bleiben düster, aber der Ruhm nicht aus. Als er Deborah mit Annik (
Alexandra Maria Lara) betrügt, wird er depressiv.
Wie es sich für ein anständiges Biopic über Kultfigur Ian Curtis gehört, ist Starfotograf
Anton Corbijns gut recherchiertes Portrait in Schwarzweiß gehalten. Newcomer
Sam Riley spielt den depressiven Sänger von Joy Division, der sich mit nur 23 Jahren das Leben nahm, mehr als eindringlich.
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