Vier Touristen, Medizinstudent Jeff (
Jonathan Tucker), seine Freundin Amy (
Jena Malone) und das Pärchen Eric (
Shawn Ashmore) und Stacey (
Laura Ramsey), hängen hauptsächlich im Hotel ab und genießen Hochprozentiges. So klingt der Vorschlag des deutschen Reisenden Matthias (
Joe Anderson), eine abgelegene Maya-Ruine im Dschungel aufzusuchen, verlockend. Trotz warnender Einheimischer und überwuchertem Weg gelangen sie zur imposanten Tempelpyramide, nur um von Indianern angegriffen und auf das Plateau der Pyramide gehetzt zu werden. Dies ist jedoch weder das einzige noch größte Problem der Gruppe. Physische Verletzungen und psychologische Belastung sowie ein ungeahnter Feind in offener Sicht fordern von allen vollsten Einsatz beim Überlebenskampf.
Wie in "Turistas" gerät ein Südamerika-Urlaub junger Amerikaner zum Horror-Trip. Mit solider Besetzung setzt Regiedebütant
Carter Smith sein Slasher-Spiel nach Vorlage eines Romans von "Ein einfacher Plan"-Autor Scott B. Smith mit wohl dosierten blutrünstigen Szenen und angedeuteter Psychologie um. Auf eine Erklärung für das zentrale unheimliche Phänomen verzichtet er.
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