Im Winter '42 liegt Hitlers 6. Armee vor Stalingrad. Die Sturmpioniere Fritz, "Rollo", "GeGe" und Leutnant Hans kämpfen als Teil einer Elite-Einheit an vorderster Front. Während einer Feuerpause in einer hart umkämpften Fabrik hören sie über Lautsprecher, wie Hitler im Münchner Bürgerbräukeller die Einnahme Stalingrads verkündet. Doch die Realität sieht anders aus, die Deutschen erleiden schwere Verluste, die Versorgungslage ist katastrophal. Als Fritz einen überlasteten Santitäter mit Waffengewalt zwingt, einem Kameraden zu helfen, wird die Gruppe zum Minenräumen im Schnee strafversetzt. Fritz, Hans und "GeGe" versuchen zu desertieren, doch aus der eisigen Hölle von Stalingrad gibt es auch nach der Kapitulation kein Entrinnen.
In der Tradition von „Die Brücke“ gelang
Joseph Vilsmaier mit für deutsche Verhältnisse unglaublichem Aufwand ein Film, der die Bestie Krieg kompromißlos entlarvt, anklagt und durch Individualschicksale auch greifbar macht.
- / - / 8,6 / 7,5