Ende des 19. Jahrhunderts plant der amerikanische Literat Ambrose Bierce, sich der Revolutionsarmee von Pancho Vila anzuschließen. Im Mexiko wird er Zeuge, wie der steckbrieflich gesuchte Räuberhauptmann Johnny Madrid mit unverhoffter Schützenhilfe sowie der Henkerstochter unterm Arm dem Tod auf dem Schaffot entfleucht, dicht gefolgt vom wütenden Scharfrichter und den Männern des Gesetzes. Im sehr speziellen Wüstenetablissement der Vampirhohepriesterin Quixtla kommen alle auf ein Gläschen zusammen.
Ohne sich einen Deut darum zu scheren, dass zwischendurch ein äußerst mittelprächtiger zweiter Teil möglicherweise Teile der Anhängerschaft verschreckte, schließt der dritte Teil, ein im Wilden Westen (besser: Süden) angesiedeltes Prequel im Westernformat, in punkto Stil, Vergnügen und sogar Darstellerpotential ziemlich nahtlos an den vom Original vorgegebenen, hohen Maßstab an.
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