Seit dem Mord an seinem Vater vor neun Jahren lebt Khem in der Obhut gutmütiger Mönche und verdient sich seine Bath, indem er tagsüber als Tauchführer arbeitet und nachts den Sandsack für Touristen gibt, die in der Stranddisco Thaiboxen spielen. Aus Spaß wird blutiger Ernst, als fremde Investoren auftauchen und mit Hilfe gedungener einheimischer Schläger Khems Chef zum Verkauf seiner Bar pressen wollen. Unter den Gangstern befindet sich brisanterweise auch jener Mann, der einst Khems Vater meuchelte.
Rechtgläubige thailändische Jungkampfsportler, die die Tradition des ehrlichen, traditionellen Thaiboxen hochhalten, erteilen von westlichen Langnasen durchsetzten Gastronomie-Mafiosi knochenkrachende Lektionen in diesem konventionellen und vorhersehbaren, doch rundum unterhaltsamen Actionthriller vor den Kulissen postkartengerechter Traumstrände aus der Inselwelt des Indischen Ozeans. Keine Superkunststücke à la Tony Jaa stehen auf dem Spielplan, doch für robuste Prügeleien ohne Draht und doppelten CGI-Boden ist gesorgt. Tipp für Martial-Arts-Freunde.
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