Während er bis zum Hals in Überstunden steckt, ahnt der junge Büroangestellte William nicht, dass ihn die Ehefrau mit dem eigenen Chef betrügt. Eines Nachts kommt er auf dem Heimweg an einem scheinbaren Verkehrsunfall vorbei, und ein Sterbender kann ihm gerade noch einen Zahlencode übermitteln, als sich William auch schon von denselben bewaffneten Dunkelmännern verfolgt sieht, die in Wahrheit für den Anschlag verantwortlich sind. Auf abenteuerlicher Flucht gewinnt er überraschend zwei weibliche Verbündete und wächst über sich hinaus.
Regisseur
Thomas Jahn hat seit "Knockin' on Heaven's Door" nicht mehr wirklich einen Kinoerfolg gelandet und inszeniert nun in der Tradition von "Jerry Cotton" für die Kölner Firma Zeitsprung auf amerikanischen Look getrimmte deutsche Low-Budget-Krimis. Die Mimikry gelingt nur bedingt (speziell, wenn man keine Schilder austauscht), doch als Thriller steht der Film durchschnittlicher US-B-Ware kaum nach. Bekannte TV-Gesichter wie
Ruta Gedmintas ("The Tudors") und
Ian Somerhalder aus den "Vampire Diaries" komplettieren den soliden Gesamteindruck.
- / - / 1,0 / 4,2