Gar Merkwürdiges trägt sich in einer namenlosen schwedischen Stadt zu: Die stabile Rockerbraut Mia (
Elisabeth Helander) jammert darüber, dass niemand sie verstünde - nur um ihrer liebevoll kochenden Mutter kurz darauf Sadismus vorzuwerfen, weil sie alkoholfreies Bier serviert. Derweil berichtet ein Mann, der im alltäglichen Stau feststeckt, von einem Alptraum, in dem er für einen Scherz zum Tode verurteilt wurde. Professoren, Geschäftsmännern und Psychologen geschieht ähnlich Bizarres.
Ganz dem Stil seines genialen Cannes-Gewinners "Songs from the Second Floor" aus dem Jahre 2000 verpflichtet, entwirft der Schwede
Roy Andersson abermals zahlreiche surreal-experimentelle Vignetten, um tragikomisch den Sinn bzw. die Sinnlosigkeit unserer Existenz zu hinterfragen.
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