Im Jahre 1943 demonstrieren einige Frauen vor einem Gestapo-Internierungslager in der Berliner Rosenstraße für die Freilassung ihrer dort inhaftierten jüdischen Ehemänner und Familienmitglieder. Aus wenigen Mutigen werden bald hunderte, es kommt zu lautstarkem Protest, bis die Nazis schließlich einlenken und die Männer frei lassen. Jahre später macht sich eine New Yorker Journalistin daran, die Ereignisse von damals anhand Zeitzeugenberichten zu rekonstruieren.
Einen Bogen über ein halbes Jahrhundert und durch zahlreiche Nebengeschichten schlägt
Margarethe von Trotta in ihrem ersten Kinofilm seit fast zehn Jahren.
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