Dr. Stewart erzielt einen spektakulären Durchbruch in der Krebsserumforschung, doch leider hat das Ergebnis fatale Nebenwirkungen: Erstens dröhnt es besser als Rauschgift, zweitens verwandelt es Konsumenten in mordlustige Zombies. Als der Stoff durch eine Verkettung unglücklicher Umstände in die Finger der lokalen Crackhuren gerät, bricht auf den Straßen die Hölle los. In einem Strippschuppen verbarrikadieren sich diverse Zufallsbekanntschaften und nehmen den Kampf mit den Untoten auf.
Jason Murphy, Produktionsassistent u.a. bei der "Mortal Kombat"-TV-Serie, reitet beim Regiedebüt auf der zur Entstehungszeit immer noch munter dahin plätschernden Welle der Zombiekomödien und kombiniert sein Fressgemetzel marktstrategisch sinnvoll mit jeder Menge nackter Haut in dieser angemessen schlicht arrangierten Sexhorrormischung voll hübscher Mädchen, Silikonmöpse und Kettensägen. Zündende Pointen, Schreckmomente oder gute Schauspieler sucht der geneigte Trash-Gourmet vergeblich, doch für Blut und Geschrei ist gesorgt.
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