Wieder mal ist Pilar (
Laia Marull) vor ihrem Schlägergatten Antonio (
Luis Tosar) geflüchtet, diesmal Hals über Kopf mit dem Sohn unterm Arm. Bei der Familie der Schwester erholt sie sich erst mal ein paar Tage. Doch Antonio lässt nicht locker, verspricht, sich zu ändern und endlich eine Therapie zu beginnen. Pilar erhört ihn und tatsächlich geht eine Zeit lang alles gut. Dann aber wecken ihre neue Selbständigkeit und der berufliche Erfolg in Antonio die alte Wut.
Starke Schauspielerleistungen und klare Fronten im inhaltlich etwas klischeehaften Beziehungsdrama und nunmehr dritten Film der spanischen Regisseurin
Icíar Bollaín.
- / - / 7,0 / 7,4