Gemeinsam mit seinen Freunden der Furious Five verteidigt Kung-Fu-Panda Po als Drachenkrieger das Tal des Friedens, ohne allerdings alte Gewohnheiten und seine Faulheit ganz abgelegt zu haben. Gefordert wird er, als ein neuer Bösewicht auf den Plan tritt, der ganz China mit einer neuartigen Superwaffe in die Knie zwingen, und Kung Fu auf immer und ewig zerstören will. Um den Konflikt siegreich beenden zu können, muss Po den Blick in die eigene Vergangenheit richten, und unbequeme Fragen über seine tatsächliche Herkunft beantworten.
All die Erfolgsmerkmale, die "Kung Fu Panda" 2008 zum Überraschungshit werden ließen, kommen auch in der Fortsetzung verlässlich zum Einsatz, die zudem auf das eingespielte Personal zurückgreifen kann. Gleichzeitig erhöht Regisseurin Jennifer Yuh Nelson Tempo und Action der Hommage an das Hongkong- Martial-Arts-Kino der Shaw Bros. beträchtlich, bewahrt aber doch den ureigenen Charme des Franchise: Alle offen gebliebenen Fragen des ersten Teils werden hier auf ebenso verblüffende wie unterhaltsame Weise beantwortet.
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