Mit 18 Jahren leben die junge Malerin Ana (
Manuela Vellés) und ihr Vater Klaus (
Matthias Habich) wie weltabgeschiedene Hippies in einer einsamen Höhle auf Ibiza. Als die Mäzenin Justine (
Charlotte Rampling) sie entdeckt und zu ihrer Künstlerkommune nach Madrid einlädt, verliebt sich Ana in Mitstudent Said (
Nicolas Cazalé), ein Kriegswaise aus Marokko. Der verschwindet eines Tages spurlos und Ana beginnt unter Hypnose Bizarres herauszufinden.
Spaniens Kinomagier Julio Medem ("Die Liebenden des Polarkreises") vereint Chaos und Ordnung, wenn er von einem Frauenschicksal erzählt, hinter dem sich viele weitere verbergen. Esoterik und Spiritualismus prägen die kunstfertige Hommage an das unterdrückte weibliche Geschlecht.
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