Fünf Kumpel aus der Provinz fahren in die Stadt und machen einen drauf. Als sie spät abends heim zu ihren ahnungslosen Frauen brausen, überfahren sie einen Passanten. Jetzt ist der Jammer groß. Aber auch die Versuchung. Denn der Tote hatte Geld dabei. Viel Geld. Keiner ahnt, dass er schon tot war, als er vor das Auto fiel. Die Mafia hat ihn auf dem Gewissen, und sucht jetzt das Geld. Fremde Leute tauchen im Dorf auf und stellen Fragen. Werden fünf Freunde sich durchmogeln und mit dem Geld glücklich?
Die Coen-Brüder und "Ein einfacher Plan" grüßen von Ferne durch die Blume, wenn brave Bürger in der Aussicht auf schnelles Geld zu Gesetzesbrechern und gar Mördern werden in einer Kriminalkomödie, die von Laiendarstellern gespielt und von Amateuren inszeniert wurde und trotzdem stets den Eindruck erweckt, als habe jeder Beteiligte zu jeder Zeit genau gewusst, was er da tut. Das ist mehr, als man von vielen Actionvideopremieren aus Hollywood behaupten kann. Mit wohlchoreografierten Fights, flüssiger Synchro und freiwilligem Humor.
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