Der introvertierte Konstantin (
Jörg Pohl) zieht von daheim zu seinem älteren Bruder August (
Jean-Luc Bubert) nach Bochum. Der Partylöwe stiftet ihn zu dummen Streichen an, bricht mit ihm in Schwimmbäder ein und veranstaltet heiteren Schabernack, der zu einem Verkehrschaos führt. Doch anderntags sucht die Polizei nach einer Terrorgruppe! Anstatt sich zu stellen, fliehen beide Hals über Kopf quer durch die Republik und lenken sich mit Partys, Frauen und Alkohol ab.
Wenn die fetten Jahre vorbei sind, schlägt die Stimmung von anarchischem Spaß in beklemmenden Ernst um: Mit viel Ironie und unverbrauchten Schauspielern präsentiert Regienovize Florian M. Böder zwei unpolitische Chaoten, deren Aktionen ihnen gehörig über den Kopf wachsen.
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