Studentin Audrey hat ihre Eltern verloren. Durch ein Verbrechen, so die offizielle Lesart, durch einen jenseitigen Unhold, der nun auch ihr nachsteigt, so die Ansicht von Audrey. Als sie mitten im Verbindungshaus und während der Teilnahme an einer Live-Radiosendung von einem Unbekannten ermordet wird, beginnen auch ihre beste Freundin Sarah und die anderen aus der Clique an den schwarzen Mann zu glauben. Aber wird ihnen das noch etwas nützen, jetzt, wo der Terror erst einmal entfesselt ist?
Wenn eine Horrorwelle mal so richtig am Schwappen ist, dann werden auch Sequels von Filmen gedreht, die nicht zu den Hits oder Trendsetzern im Genre gehören. Der erste "Boogeyman" war ein stimmungsvoller Spuk, der zweite ein beinahe konventioneller Slasher, und der dritte nimmt sich von beiden das beste, um eine durchaus atmosphärische und spannende Konfrontation zwischen Teenagern und dem berühmten Schwarzen Mann zum blutigen und wahrscheinlich wieder nur vorläufigen Ende zu bringen. Hat alles, was ein funktionierendes B-Movie braucht.
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