Jennifer hat nicht unbedingt ein normales Sexualleben. Gesegnet von Mutter Natur mit sieben Klitorides (sichtbaren, mehr davon innen) kennt die junge Frau nicht schöneres, als sich jeweils so lange mit hergelaufenen Männern wild zu paaren, bis diese im Verlauf der Aktion das Zeitliche segnen. Wenig später bringt Jenny jeweils ein voll entwickeltes Monsterbaby zur Welt, um sich alsdann ein neues Opfer zu suchen. Nur der schüchterne Batz mit seinem Ein-Meter-Geschlechtsteil scheint ihr gewachsen. Als sie einander treffen, ist es Liebe auf den ersten Fick.
Zwei äußerlich nur allzu menschliche Sexmonster treten zum Duell der der Titanen an im neusten und nach fünfzehn Jahren ersten abendfüllenden Spielfilm des trotzdem noch in einschlägigen Fankreisen schwer berüchtigten New Yorker Horrortrashfilmers
Frank Henenlotter ("Basket Case", "Brain Damage"). Dessen Themen heißen noch immer Sex, Drogen und körperliche Deformationen, selbst wenn die Schauplätze drum herum ganz im Sinne des zwischenzeitlichen Bürgermeisters Rudolph Giuliani heller und sauberer geworden sind. Genrefans liegen richtig.
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