In den 1930er Jahren wurde im Goldfield Hotel die arme Elisabeth Walker samt ihrer neugeborenen Tochter auf das Schändlichste von ihrem eifersüchtigen Ehemann niedergemetzelt. Nun, rund 70 Jahre später, nähert sich ein fünfköpfiges Reporterteam vom Discovery Channel dem verwaisten Hotel in der einsamen Prärie und gedenkt Geistererscheinungen zu dokumentieren, von denen es dort jede Menge geben soll. Trotz aller Warnungen verbringen sie die Nacht im Gebäude und machen prompt Bekanntschaft mit Elisabeth Walker.
Low-Budget-Horror aus dem Kielwasser des Sleeper-Hits "Paranormal Activity", ein wenig origineller, aber hinreichend effektvoll inszenierter Spukhausfilm um eine Medienproduktion, dessen Medienmotiv gleichwohl nicht näher vertieft wird. Stattdessen nimmt konventioneller Spuk seinen chronologischen Lauf, wenn einer oder mehrere Geister junge Leute erst in die Irre führen und dann meucheln. Gewalttaten werden vergleichsweise dezent dargeboten, und Wrestling-Ikone Rowdy
Roddy Piper ("They Live") verbreitet in einer Nebenrolle etwas prominenten Glanz.
- / - / 2,2 / 2,8