In der kleinen Grenzstadt südlich des Rio Grande taucht der Gringo auf. Er sucht seit vielen Jahren seine vor vielen Jahren entführte kleine Tochter, und jetzt hat er herausgefunden, wo sie steckt. Mit einer Flasche Schnaps, einer freundlichen Hure und einem geladenem Revolver verzieht er sich aufs Hotelzimmer und wartet. Denn der reiche Gangster und Großgrundbesitzer, der seine Tochter als Sexsklavin hält, hat längst von seiner Ankunft erfahren. Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis zum schmutzigen Duell des Dutzend gegen den einen.
Klassisches Westernmotiv in moderner Actionthriller-Verpackung, eine hübsch gestylte Low-Budget-Variante eines typischen Robert-Rodriguez-Films. Der Held der Geschichte ist kein kampfsportbewanderter Superheld, sondern ein grundsätzlich gutmütiger Herr Jedermann in der harten Bauarbeitervariante (überzeugend: TV-Charakterdarsteller
Mark Joy). Seine Gegenüber entsprechen den üblichen Anforderungen einer schmierigen Italowestern-Outlawtruppe und werden in gleißender Sonne dekorativ zur Ader gelassen. Für Fans vom Fach voll okay.
- / - / 8,0 / 4,1