1917 wird Stephen Fremoyle katholischer Pfarrer. Weil er auf das Dogma beharrt, stirbt seine Schwester, die nur gerettet hätte werden können, wenn man ihr Kind im Leib getötet hätte. Nach einer Auszeit folgt er einem schwarzen Priester in die Südstaaten und wird beinahe vom Ku Klux Klan getötet. Als Bischof wird Stephen Zeuge, wie die Nazis die Kontrolle in den Straßen von Wien übernehmen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs wird er zum Kardinal geweiht und schwört, Amerika beim Kampf gegen den Nationalsozialismus zu unterstützen.
Epos über den Werdegang eines amerikanischen Kardinals, mit dem
Otto Preminger auch so heiße Eisen wie Abtreibung, Rassismus und Faschismus aufgreift.
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