Von Geburt an war Anna die Lebensversicherung für ihre krebskranke Schwester Kate. Doch als sie nach Blut, Zellen und Rückenmark auch eine Niere spenden soll, zieht das Mädchen vor Gericht, um Selbstbestimmung für ihren Körper einzuklagen. Damit rüttelt sie ihre ganze Familie auf, der bewusst wird, wie sehr sich Rollen, Bindungen und Gefühle durch die Konzentration auf Kate veränderten. Nur Mutter Sara lässt jedes Verständnis für Annas Widerstand vermissen, ahnt nicht, was wirklich hinter ihrer Weigerung steckt.
Ein paar sensitive Songs zu viel, wenige falsche Töne in den Gerichtssequenzen, trotzdem gelingt
Nick Cassavetes nach "Wie ein einziger Tag" auch mit dieser Bestselleradaption ein Weepie mit Niveau.
- / - / 8,5 / 7,3