Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin stehen vor der Tür. Beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit ist Gretel Bergmann. Doch die ist jüdischer Abstammung. Um zu verhindern, dass sie für Deutschland an den Start gehen kann, schicken die Nazis eine "Konkurrentin" ins Trainingslager und zur Qualifikation. Die bisher unbekannte Marie Ketteler sieht ein bisschen wie ein Mann aus und springt fast so gut wie einer. Die beiden Konkurrentinnen bauen so etwas wie Freundschaft zueinander auf, indes steht Trainer Hans Waldmann weiterhin fest hinter Gretel.
Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte liefert die Vorlage für dieses historische (Sportlerinnen-)Drama von
Kaspar Heidelbach ("Das Wunder von Lengede"). Er konzentriert sich vor allem auf die Beziehung zwischen Gretel und Marie, aber auch der Sport kommt nicht zu kurz.
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