Die 14-jährige Stevie (
Ceci Schmitz-Chuh) bricht mit ihrer Mutter Lily (
Pascale Schiller) aus Portugal auf, um ihren gerade aus dem deutschen Gefängnis entlassenen Vater Axel (
Birol Ünel) zu besuchen. Die eigenwillige Stevie ahnt nicht, dass sie nicht mehr zurückkehren, sondern fortan in einem provinziellen Nest mit einer ständig wechselnden Gruppe von Hippie-Freunden leben werden. Aus Scham über ihre hedonistischen Eltern gibt sich Stevie als Diplomatentochter aus. Der Schwindel fliegt bald auf.
Im an Oskar Roehler und Lukas Moodysson erinnernden Debütfilm von
Pia Marais rauben die illegalen Aktivitäten ihrer Eltern einem jungen Mädchen die Ruhe und den letzten Nerv. Das realitätsnahe Drama beschreibt den Generationenkonflikt mit Alt-Hippies.
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