An einem Schultag, der so normal wie alle anderen beginnt und so schrecklich wie kein zweiter endet, verpasst Senior Student Sean wieder mal den rechten Moment, um der heimlich angebeteten und offenbar ihrerseits auch nicht abgeneigten April seine Liebe zu erklären. Ein paar Stunden ist es für immer zu spät, April liegt unter dem Haufen Toter, den ein Amokläufer zurück ließ. In den folgenden Tagen versucht Sean einfach nur, nicht den Verstand zu verlieren. Nicht wenigen seiner Schulkameraden geht es ähnlich.
Ein fragmentarisch anmutendes, chronologisch verschachteltes Highschool-Drama basierend auf dem Drehbuch eines Columbine-Überlebenden widmet sich (verständlicherweise) eher den Nachbeben unter den Überlebenden als dem eigentlichen Verbrechen oder gar den Motiven des (hier praktisch unsichtbaren) Täters.
Tom Arnold spielt einen Lehrer, der sich für seine Schüler opfert, und hebt damit noch das kommerzielle Potential eines auch so gewiss spannenden Themas.
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