Dreitausend Jahre lang hüteten über Generationen hinweg die geheimnisvollen Jadekrieger die Reste einer antiken Mandarinfestung, bis nun nassforsch, dreist und sittenlos der amerikanische Jungmilliardär John Stark zur Erschließung des Geländes anrückt und ohne es zu ahnen eine dämonische Macht von elementarer Kraft und großer Zerstörungswut entfesselt. Zufällig ist Technikfreak Stark ebenfalls etwas bewandert in übermenschlichen Kräften und kann deshalb in seinem flug- und tauchfähigen Eisenanzug gleich selbst zur Bekämpfung der Unholde schreiten.
Superheld Iron Man, dem Marvelschen Comic-Universum entsprungen in Zeiten von Kaltem und Vietnamkrieg und unlängst recht erfolgreich für die moderne Leinwand interpretiert von Robert Downey jr., rettet die Welt vor dem ultimativen Bösen und fraternisiert dabei mit chinesischen Religionskriegern in diesem auf klassische Weise zweidimensional animierten Fantasy-Actionabenteuer, produziert von Marvel in enger Zusammenarbeit mit den Horrorfreaks von Lionsgate. Die Story hat ihre Löcher und rumpelt im Mittelteil, aber Marvel-Freaks dürften auf ihre Kosten kommen.
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