The Killing Machine erzählt die auf Tatsachen beruhende Entstehungsgeschichte der verschiedene Kampfkunstwurzeln wie die Schule der Shaolin entsprungenen Selbstverteidigungskunst Shôrinji Kenpô, den Doshin So (
Sonny Chiba) 1947 in der japanischen Stadt Tadotsu begründet hat. Doshin So kehrt aus dem Krieg zurück und muß sich im besetzten Japan behaupten. Der Film beschreibt anhand von Schlüsselszenen die Entwicklung der Grundprinzipien von Shôrinji Kenpô, die basierend auf Lehren von Buddha und Bodhidharma aus Achtung, Verständnis und einem Miteinander bestehen. Doshin So setzt sich zunächst für hungernde Straßenkinder ein, die in den Trümmern hungern. Er verteidigt sie, als sie für seine Lehre bestraft werden sollen, denn er hat ihnen beigebracht, daß sie in der Not Nahrung stehlen dürfen. Immer setzt er sich gegen Unterdrücker und Ausbeuter ein, unterstützt die Schwachen und versucht diese seelisch aufzubauen. Als Doshin So deswegen mal wieder im Gefängnis landet und von den GIs zum Tode verurteilt werden soll, verhilft ihm der Gefängnisleiter aus Sympathie zur Flucht, damit So in der Ferne weiter sein Werk vollbringen kann, in dem er eine Hoffnung für Japan sieht. Entgegen einem generellen Kampfsportverbot gründet Doshin So schließlich eine kleine Schule, die schnell an Anhängern gewinnt. Sein unbestechlicher Idealismus bringt ihm schnell auch Schwierigkeiten mit den Yakuza ein, die in seinem Schaffen eine Gefahr für ihr Geschäft sehen
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