Im tiefsten Mittelalter ist es dem besessenen Arzt und Forscher Victor Frankenstein in einem Laboratorium fernab der Heimat gelungen, künstliches Leben zu erschaffen. Doch als der Schöpfer die namenlose Kreatur vor sich sieht, wird er von moralischen Zweifeln gepackt und beschließt, sie zu töten. Am nächsten Morgen ist das mißratene Geschöpf spurlos verschwunden. Frankenstein vermutet, daß es einer Choleraepidemie zum Opfer gefallen ist, aber die Kreatur lebt und sucht nun ihrerseits nach ihrem Schöpfer.
Shakespeare-Spezialist
Kenneth Branagh setzte Mary Shelleys berühmten Horror-Klassiker in eine pompös ausgestattete Bilderorgie um. Dabei hält sich der Brite, der auch die Rolle des Frankenstein übernommen hat, eng an die Romanvorlage und erreicht dadurch ein Höchstmaß an Authentizität.
- / - / 6,5 / 6,3