Gangster Louis und sein Mafia-Partner Starkman (
Al Pacino) haben Ärger mit der Staatsanwaltschaft. Also beauftragt Louis seinen unfähigen Hitman Gigli (
Ben Affleck) damit, den autistischen Brian, seines Zeichens Bruder des Staatsanwaltes, aus dem Heim zu kidnappen, um auf diese wenig subtile Weise den Ehrgeiz der Ermittler zu dämpfen. Um sicher zu gehen, dass Gigli dabei nicht wieder Mist baut, schickt er ihm die lesbische Killerin Ricki (
Jennifer Lopez) hinterher. Es kommt, wie es kommen muss: Gigli verliebt sich in die Lesbe, und beiden tut der behinderte Junge leid. Das bringt Punkte zwar beim lieben Gott, doch über kurz oder lang auch jede Menge Ärger mit dem organisierten Verbrechen.
Schwung, Charme und überraschender Wortwitz kennzeichnen das in Amerika wüst verrissene Kinodebüt des Yellow-Press-Traumpaares Affleck/Lopez.
Martin Brest liefert solide Kriminalkomödienkost, und was den hauptagierenden Unterwelt-Todesboten an Glaubwürdigkeit fehlt, gleicht eine exzellent besetzte Co-Darstellerriege (Walken! Pacino!!) mehr als aus.
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