Der amerikanische Journalist John Reed begeistert sich für die Ideen der sowjetischen Revolution. Im Jahr 1918 erlebt er in Moskau die Oktoberrevolution und gründet nach seiner Rückkehr in die USA die Communist Labor Party. Bald sieht er sich politischer Verfolgung ausgesetzt und muss in die russische Hauptstadt fliehen, wo er 1920 im Alter von 33 Jahren an Typhus stirbt, nachdem er feststellen musste, dass auch in der kommunistischen neuen Heimat, Ungerechtigkeit und Machtgier Überhand gewinnen.
Eine dokumentarische Ebene macht im Film die Richtung der russischen Entwicklung deutlich.
Warren Beatty inszeniert souverän das tragische Schicksal Reeds, wobei ihm eine glänzende Schauspielerriege (u.a.
Diane Keaton) zur Seite steht.
- / - / 8,5 / 7,3