Im Spanien des 15. Jahrhunderts führt die Inquisition ein grausames Regiment. Als die hübsche Maria das Auspeitschen eines Kindes unterbinden will, läßt sie Großinquisitor Torquemada foltern. Schnell wird Maria zum Objekt der Begierde des von Impotenzängsten geplagten Torquemada, dessen selbstherrlichem Gewaltrausch nicht einmal der Vatikan Einhalt gebieten kann. Nach einem Vergewaltigungsversuch schneidet Torquemada Maria die Zunge ab. Ihr Ehemann Antonio kann sich derweil in letzter Sekunde vor dem Todespendel retten. Während das gegängelte Volk vor den Toren des Verließes den Aufstand probt, findet Torquemada durch die Hand Antonios sein gerechtes Ende.
Düstere, zu Zeiten der Folterherrschaft angesiedelte Variante von Edgar Allan Poes klassischer Kurzgeschichte “Die Grube und das Pendel”. Solide inszenierter Horrorschocker von
Stuart Gordon.
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