Im postapokalyptischen Kalifornien taumeln träge die lebenden Toten durch die Gegend und belagern unter anderem einen heruntergekommenen innerstädtischen Appartementblock mit sehr speziellen Bewohnern. Da wäre z.B. der Schriftsteller, dessen Computer komischerweise noch Saft hat, und dessen vernachlässigte Frau mit einem Zombie anbandelt. Auch lebt dort ein Vampirpärchen, das sich auf die neuen Verhältnisse erst einmal einstellen muss. Unterdessen entdeckt eine Zombiejägerin ihr Herz für Kinder, was ihr unerwartet geistlichen Beistand beschert.
Der Low-Budget-Zombiefilm treibt unermüdlich Sumpfblüten, und dieser episodisch anmutende Bastard zwischen Garagensplatter und LSD-getränktem Kunstprojekt gehört darunter gewiss zu den bizarrsten. Das generell oft konservative Zombie-Fanvolk in den Internet-Foren ruft dem wenig linearen Themen- und Szenenauflauf daher ein schallendes "Pfui Teufel" hinterher, obwohl es das zu beobachtende Autorenduo
Blaine Cade und
Jason Horton weder an Gemetzel und noch Originalität fehlen lässt. Experimentierfreudige Genrefans dürfen einen Blick riskieren.
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