Jake und Beth sind seit 18 Jahre verheiratet – ihre Liebe glüht noch, aber Jakes Neigung zur Gewalt entfremden Beth zusehends von ihrem Mann. Auch ihre fünf Kinder bieten wenig Anlaß zur Freude: Der älteste Sohn ist stolz darauf, Mitglied der wahrscheinlich härtesten Streetgang der Welt zu sein, und der zweitälteste wird in eine Erziehungsanstalt geschickt. Als sich auch noch Beth’ 13jährige Tochter nach einer Vergewaltigung das Leben nimmt, begehrt Beth gegen die omnipräsente Gewalt auf.
Mit schonungslosem Realismus berichtet
Lee Tamahori in seiner sensationellen Verfilmung eines neuseeländischen Erfolgsromans in knallharten, häufig auch poetischen Bildern vom Familienalltag im Ghetto, ohne zu vergessen, Wege aus dem Chaos aufzuzeigen.
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