1923 in der Ukraine geboren, erlebt Svetlana Geier schon als Kind die Gräuel des Krieges durch den Verlust ihres Vaters und ihre eigene Deportation in ein Gefangenenlager nach Dortmund. Nichtsdestotrotz bleibt sie nach Kriegsende in Deutschland, studiert und arbeitet als Übersetzerin. Als sie mit den Mammutwerken, den "Fünf Elefanten" Dostojevskis betraut wird, verschreibt sie sich dieser Aufgabe vollkommen. Mit 85 Jahren reist sie mit dem Regisseur
Vadim Jendreyko an die Orte ihrer Vergangenheit und reflektiert ihr Leben.
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