Drei völlig verschiedene Teenager, die eines verbindet: Am Ende von DARE ist jeder von ihnen eine gewandelte Persönlichkeit, hat einige - auch sexuelle - Abenteuer erlebt und ist damit auch dieser seltsamen Sache namens Erwachsensein einen wichtigen Schritt näher gekommen. Alexa meint, dass ihr als zukünftiger Schauspielerin mehr Lebenserfahrung zugute käme. Weshalb sie Mädchenschwarm Johnny verführt. Die neuen Züge an seiner besten Freundin wecken auch in Ben verborgene Gefühle, der daraufhin über seinen Schatten springt und Johnny ebenfalls den Hof macht. Und der Junge aus reichem Hause, der gerne den Bad Boy spielt? Der erweist sich als höchst aufgeschlossen, als das charismatische Freundes-Duo auf ihn zusteuert.
Auf den ersten Blick eine vergnügte Teen-Comedy, versteht es
Adam Salkys Filmdebüt im Verlauf mit verblüffendem Scharfsinn Sexualität und Coming-of-age außerhalb der Heteronorm aufs Korn zu nehmen. Toll in Form sind dabei seine sexy Hauptdarsteller: Es ist unmöglich, sich nicht in Johnny alias
Zach Gilford zu verlieben, hinter dessen Lächeln unendlich viel Sehnsucht liegt. Es ist vielleicht schwer, zuzugeben, wenn es einen nicht nur zu Mädchen, sondern auch zu anderen Jungs hinzieht. Aber es gibt nichts Besseres, als sich darauf einzulassen.
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