Emil will in den Ferien seine Großmutter in Berlin besuchen. Seine Mutter bittet ihn, das sorgsam Ersparte für die Oma mitzunehmen. Im Zugabteil trifft er auf den zwielichtigen Herrn Grundeis. Als der bemerkt, wie viel Geld Emil bei sich trägt, betäubt er ihn und nimmt ihm die Banknoten ab. In Berlin angekommen, realisiert Emil, dass er bestohlen wurde und nimmt sofort die Verfolgung des Diebes auf. Schon bald wird er in der ihm fremden Stadt bei seiner Ganovenjagd von einer fest eingeschworenen Kinderbande unterstützt...
Farbfilm-Remake der Erstverfilmung von 1931, die sich nur anfangs etwas von der Handlung des Originals unterscheidet, im Hauptteil jedoch wieder nahezu identisch wird und somit auch sehr nahe an der grandiosen Vorlage von Erich Kästner bleibt. Besonders schön eingefangen wurde von Kameramann Kurt Schulz die Atmosphäre Berlins der 50er Jahre. Wirkt aus heutiger Sicht der Erzählstil auch etwas hausbacken, funktioniert
Robert A. Stemmles Romanverfilmung in Sachen Demokratieverständnis und Solidarität heute noch vorzüglich.
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