Um seine Schulden bei der mexikanischen Mafia zu begleichen, errichtet Kleingauner Luke mit seinem jugendlichen Hacker-Kumpel in einer leeren Halle eine Cyber-WG, installiert überall Webcams und rekrutiert von der Straße unter allerhand vollmundigen falschen Versprechungen vier schöne junge Frauen. Jetzt müssen die Damen nur noch nackt baden oder lesbischen Techtelmechteln freien Lauf lassen, und schon rollt der Rubel. Doch weder das eine noch das andere passiert ohne Nachhilfe von Luke. Und dem wird langsam die Zeit knapp.
Ein moderat originelles und zuweilen auch mal recht lustiges Gaunerstück mutiert zum handfesten Horror-Mordreigen in diesem leidlich stimmungsvollen und nicht immer auf ganzer Länge glaubwürdigen Low-Budget-Thriller mit dem zuletzt auf Werke dieser Preisklasse abonnierten Ex-Teeniestar
C. Thomas Howell ("Soulman"). Schöne Damen in knappen Gewändern verbreiten aseptische US-Erotik, periodisch hereinbrechende Mexikaner verbreiten sinnlose Gewalt, und zur Hebung des kommerziellen Potentials gibt sich Danny "Machete" Trejo als Gangsterboss die Ehre.
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