Mit knapp 30 Jahren lebt Slacker Jeff immer noch bei seiner längst entnervten Mutter, philosophiert über Prädetermination im Leben und die Signale, die gedeutet werden müssen, um endlich seine eigene Bestimmung zu finden. Eines Tages folgt Jeff einem solchen, für den unbefangenen Betrachter absurd wirkenden Signal, erlebt an der Seite seines älteren Bruders Pat Komisches, Schmerzliches und Dramatisches, bis sich seine Theorie, dass alles im Leben miteinander verbunden ist, auf unerwartete und unglaubliche Weise bestätigt.
Wie schon in ihrem bislang größten Erfolg "Cyrus" beobachten die amerikanischen Independentfilmer Mark und
Jay Duplass erneut eine komplexe Mutter-Sohn-Dynamik und verleihen ihren Sympathien für die Abweichung von der Norm in einer kauzigen, leicht märchenhaften und insgesamt überaus liebenswerten Slackerdramödie Ausdruck. Kifferhumor-getränkte Alltagssatire und einfühlsames Familiendrama in einer unprätentiösen Meditation über das Dasein an sich.
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