Der Scream Queen titulierte TV-Gruselserien-Star Kyoko soll für Produzenten und Quote ein mit schlechtem Karma durchwirktes Haus besuchen, in dem sich eine Familientragödie ereignete, bei der alle Beteiligten ins Jenseits wechselten. Mit einem Filmteam und der befreundeten Schauspielerin Tomoka beginnt sie eine halbherzige Dokumentation über das leerstehende Anwesen, aus dessen Inneren ein Fluch in Gestalt eines geisterhaften Mädchens entweicht und den Beteiligten nach Leib und Seele trachtet.
Es grummelt wieder im japanischen Horrorwäldchen, das seit "Ring" & Co. von zahlreichen Epigonen bevölkert wird. Auch der schon zur Serie gereifte Fluch eines laut Vorspann "Menschen, der mit starkem Groll gestorben ist" chillt nach Kräften, aber ohne rechtes Konzept. Dem Verbraucher widerfährt ein Panorama um das knarzige Geistergirl, bei dem viele Fright-Einheiten um eine lose Episodenhandlung abgefeuert werden, die zunehmend albtraumhaft geraten, von der kriechenden Perücke mal abgesehen.
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