Die beiden Geschwister Guillaume (Théodore Pellerin) und Charlotte (
Noée Abita) leben grundverschiedene Leben: Ersterer ist Besucher eines Internats, wo Zynismus und miteinander rivalisierende Maskulinität mit eiserner Hand den Alltag regieren. Dass Guillaume sich zunehmend für einen männlichen Klassenkameraden zu interessieren beginnt, vereinfacht ihm den Alltag auf dem Internat in keiner Weise. Charlotte hingegen ist in einer festen Beziehung, wird dieser aber zunehmend überdrüssiger. Von ihrem Alltag verdrossen, macht sie gelangweilt einem deutlich älteren Mann schöne Augen und verliert daraufhin nach und nach die Hoheit über die Geschehnisse in ihrem vormals so geordneten Leben. Ereignisse aus Vergangenheit und Gegenwart verknoten sich für beide miteinander und führen zu entscheidenden Wendepunkte im Leben der jungen Leute.
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