Das Ende der DDR stürzt Walter (
Hilmar Thate) in eine existenzielle Krise. Er wird arbeitslos und versucht äußere Autorität und innere Selbstachtung wiederherzustellen, indem er "auf Patrouille geht". Wahrt er tagsüber noch den Anschein eines normalen bürgerlichen Lebens, rekrutiert er die Jugendlichen Gina und René zu nächtlichen Einsätzen in der U-Bahn. Mit ihnen wartet er gezielt auf jugendliche Rowdies, um sie mit körperlicher Gewalt zu bestrafen.
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