Interpol-Veteran Mortimer Reyes und seine jüngere Kollegin Mina Milius sitzen mit einem gemeingefährlichen Gefangenen im Zug auf dem Bahnhof in einer serbischen Kleinstadt fest, als ein zufälliges Geplänkel zwischen Milizionären und Rowdies zu einem Unfall mit austretendem Giftgas führt und eine beträchtliche Anzahl von Stadtbewohnern in angriffslustige Zombies verwandelt. In der Folge sehen sich Cops und Knacki gezwungen, ihre Kräfte zu bündeln. Auf einer abenteuerlichen Flucht stößt man auf weitere Überlebende und alternative Verteidigungskonzepte.
Serbiens insgesamt zielgruppengerechter Beitrag zur Zombiefilmwelle vereint kreatives Potential diverser Mittelmeeranrainer vor wie hinter der Kamera, setzt auf Genrequerverweise am laufenden Meter, präsentiert den "Zombie"-Veteran
Ken Foree mal wieder in einem Zombiefilm und lässt anlässlich von so viel angewandter Nostalgie auch die Untoten wieder so gravitätisch einher schreiten wie einst in den 70ern. Manchmal jedenfalls. Engagierte Darsteller repräsentieren gängige Klischees, das Kameragewackel nervt, mit effektvollem Gemetzel wird nicht gegeizt.
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